Effizienz im Heißkanaldesign: KI-gestützte Optimierung für Spitzenleistung für verbessert Produktqualität | EWIKON
Durch den Einsatz von KI-gestützten CFD-Simulationen revolutioniert EWIKON die Temperaturkontrolle in Heißkanalsystemen und erreicht eine präzisere, kosteneffiziente Produktion.
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EWIKON
EWIKON gilt in der Spritzgießindustrie als Synonym für innovative und bewährte Heißkanalsysteme für die abfallfreie Fertigung von Kunststoffteilen, die technische Präzision mit praktischer Anwendbarkeit kombinieren.
Lösung
Mit KI-gestützten CFD-Simulationen optimierte EWIKON die Temperaturverteilung in ihren Heißkanalsystemen, was zu höherer Präzision, reduzierten Kosten und effizienteren Produktionsabläufen führte.
Firmengröße
>300 Mitarbeiter
Umsatz
<5 Mio EUR
Herausforderung
In den Extrusionsprozessen von EWIKON war eine gleichmäßige Temperaturverteilung innerhalb der Heißkanalsysteme entscheidend für die Produktqualität. Traditionell erforderten manuelle Anpassungen zur thermischen Balance einen hohen Zeitaufwand, verlängerten die Prozesszeiten erheblich und waren stark auf das Fachwissen der Mitarbeitenden angewiesen.
Es wurde klar, dass ein optimierter und automatisierter Ansatz notwendig war, um den unausgeglichenen Schmelzfluss in den Heißkanalkanälen zu verbessern, die Produktkonsistenz sicherzustellen und die Betriebseffizienz zu steigern. EWIKON suchte nach einer Lösung, um diese Herausforderungen zu meistern, das thermische Design zu vereinfachen, die Qualität zu verbessern und die aufwändigen manuellen Schritte zu reduzieren – für einen effizienteren und agileren Produktionszyklus.
Ergebnis
EWIKON konnte durch den Einsatz von KI-gestützten CFD-Simulationen die Effizienz ihrer Heißkanalsysteme erheblich steigern. Die verbesserte Temperaturkontrolle reduzierte Energieverluste und ermöglichte eine gleichmäßige Wärmeverteilung, die wiederum die Lebensdauer der Werkzeuge verlängerte und den Ausschuss verringerte.
Die Produktionsprozesse wurden durch die präzise Steuerung optimiert, was zu einer Kostenersparnis und einer beschleunigten Markteinführungszeit führte.
Prozess
EWIKON begann mit einer detaillierten Analyse der Anforderungen an ihre Heißkanalsysteme, um eine effiziente und konsistente Temperaturkontrolle sicherzustellen. Dabei spielte die präzise Steuerung der Materialströme und der Wärmeverteilung eine zentrale Rolle. Im ersten Schritt wurden alle relevanten Parameter im Heißkanalsystem erfasst und ein umfassendes Modell erstellt, das die einzigartigen physikalischen und thermischen Eigenschaften des Systems abbildete. Dieses Modell bildete die Grundlage für die Anwendung von KI-gestützten Computational Fluid Dynamics (CFD).
Mithilfe von KI-gestützter CFD-Technologie erstellte EWIKON simulationsbasierte Szenarien, die eine Vielzahl von potenziellen Material- und Temperaturverläufen im System abbildeten. Die KI-Algorithmen führten automatisierte Analysen durch, wobei die Verteilung der Materialströme und die Temperaturlagen im Heißkanal immer wieder angepasst wurden. Jeder Simulationszyklus ermöglichte es der KI, die bestmöglichen Parameter zu ermitteln und gleichzeitig Abweichungen in der Wärmeverteilung zu minimieren.
Ein entscheidender Teil des Prozesses war die Fähigkeit der KI, selbstständig aus jedem Durchlauf zu lernen und die Ergebnisse für nachfolgende Simulationen zu verbessern. So konnten Parameter wie Temperatur, Druckverteilung und Materialfluss kontinuierlich angepasst werden, ohne dass manuelle Eingriffe notwendig waren. Die automatisierten Workflows sorgten dafür, dass die CFD-Simulationen schnellere und präzisere Ergebnisse lieferten und mögliche Effizienzsteigerungen frühzeitig sichtbar wurden.
Darüber hinaus ermöglichte die KI-gestützte Simulation eine Echtzeit-Anpassung der Prozessparameter, wodurch die Entwicklungszeit deutlich verkürzt und gleichzeitig die Produktionsqualität erhöht werden konnte. Durch den intelligenten Einsatz von Simulation und maschinellem Lernen wurden die Prozesse nicht nur beschleunigt, sondern auch die Ausschussquote reduziert und die Energieeffizienz gesteigert.
Fazit
Durch die Implementierung von KI-gestützten CFD-Simulationen konnte EWIKON die Effizienz und Präzision ihrer Heißkanalsysteme maßgeblich steigern. Der Einsatz fortschrittlicher Simulationstechnologie ermöglichte eine detaillierte Analyse und Optimierung der Material- und Wärmeverteilung, wodurch Produktionsfehler reduziert und die Qualität des Endprodukts verbessert wurde.
Die Automatisierung und kontinuierliche Verbesserung durch maschinelles Lernen führten zu einer schnelleren Anpassung der Prozessparameter und verkürzten Entwicklungszeiten. EWIKON demonstriert damit, wie moderne KI-Lösungen eine entscheidende Rolle in der Optimierung und Zukunftssicherung von Fertigungsprozessen spielen können – mit positiven Auswirkungen auf Produktqualität, Nachhaltigkeit und Betriebskosten.