Veka - IANUS Simulation

Use-case Manufacturing & Industrial Processes

Der Werkzeugbau für Fensterprofilextrusion ist ein Spezialgebiet der Kunststoffextrusion, bei dem Werkzeuge und Matrizen für die Produktion von Kunststofffensterprofilen entwickelt werden. Im Extrusionsprozess wird Kunststoff durch eine Matrize gedrückt, die die Form des gewünschten Profils hat. Nach dem Durchlaufen der Matrize behält das Material diese Form bei, während es abkühlt und aushärtet. Der Werkzeugbau erfordert spezialisiertes Wissen über Materialien, Wärmeübertragung und Flüssigkeitsdynamik, um ein qualitativ hochwertiges Endprodukt zu gewährleisten. Die Werkzeuge müssen robust sein, um den Extrusionsprozess zu überstehen, und leicht zu reinigen und zu warten. Oft werden sie nach Kundenwunsch maßgeschneidert.

Ausgangssituation

Ein Werkzeugbauer für Fensterprofilextrusion entwickelt Werkzeuge iterativ, basierend auf Konstrukteurserfahrung, manuellen Nacharbeiten und realen Maschinentests.

Problembereich

Hauptprobleme sind hoher Zeitaufwand durch manuelle Nacharbeit, hohe Kosten durch Materialverschwendung und hohe Abhängigkeit von individueller Expertise.

Ziel

Das Ziel ist, Simulationen für Einblicke in den Prozess während des Werkzeugdesigns zu nutzen, um Experimente und damit Zeit und Kosten zu reduzieren.

Relevante KPI’s

– Reduzierung der Durchlaufzeit für das Werkzeugdesign
– Verringerung der Anzahl der Iterationen im Designprozess
– Reduzierung der Materialverschwendung
– Verringerung der Zeit für manuelle Nacharbeit
– Verbesserung der Qualität des Endprodukts
– Erhöhung der Vorhersagegenauigkeit der Simulationen.

Was machen wir eigentlich?

Mehr über IANUS

Wir unterstützen mit unseren DeepTech Lösungen Kunden aus der Industrie dabei, die technische Effizienz von Prozessen und Maschinen zu steigern und den Ressourcenverbrauch zu minimieren. Zum Einsatz kommen KI-basierte Vorhersage und Konstruktionsassistenten, die einerseits eine schnelle Beurteilung vieler verschiedener Designentwürfe im sog. Rapid-Prototyping Verfahren ermöglichen und andererseits etwaige Optimierungspotentiale aufdecken sollen. Als Grundlage dienen digitale Abbilder der entsprechenden Prozesse, die mit Hilfe von vollautomatischen Simulationen analysiert werden können. Dadurch können große Datenpools synthetisiert werden mit denen die KI-Assistenzsysteme arbeiten können.